Backfire - Twenty Hands | |
Autor | Jeff H. Malum |
Illustrator | Kate Cruz |
Staffel | Staffel 1 |
Buchnummer | #002 |
Kapitel | 11 bis 24 + Intro |
Release | 15. Juni 2021 |
Veröffentlicht von | Amazon Kindle Direct Publishing |
ISBN | 9798581277645 (D) 9798741407301 (E) |
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Vorgänger "In Solitude" |
Nachfolger "Civilian" "Voices of Violence" |
Galerie zu "Twenty Hands" |
Backfire - Twenty Hands ist der zweite und letzte Band der ersten Staffel und damit das zweite Buch von Backfire.
Inhaltszusammenfassung[]
Als die Schulabsolventen merken, dass sie nicht die einzigen Überlebenden in der Stadt sind, stellt sich ihnen die Frage, was für die nahe Zukunft am sinnvollsten für sie wäre. Ein Kampf? Ein Bündnis? Oder doch die Flucht?
"Intro"[]
Julien steht vor dem Schulgebäude und hält seine Abschlussunterlagen in der Hand. Als er seinen Blick über den Schulhof gleiten lässt, wird er von Rover und Ludwig angesprochen, auf die er vollkommen konträr reagiert. Anschließend schaut er noch kurz zu Irieth, bevor er letztlich in sein Auto steigt und dem Ausflug nach Georgestone entgegenschaut.
"Kapitel 11"[]
Julien und Asfat sitzen gemeinsam in einem Zimmer und sprechen über die vergangene Schulzeit. Anschließend reflektiert Julien gedanklich die Zeit seit dem Tod von David. Kurz daraufhin begibt er sich nach unten, um sich und Asfat etwas Wasser zu holen. Dabei fällt ihm auf, dass Nahrung im Kühlschrank fehlt. Er berichtet Ricard und Kian davon, um nur kurz darauf Roberto zu finden, der in seinem Raum den gestohlenen Schinken verzehrt. Julien geht wütend auf ihn ein.
"Kapitel 12"[]
Kian und Julien diskutieren lautstark über die Situation, bis Asfat dazwischen geht. Nach einer kurzen Beruhigungspause beschließen die beiden, die Nachbarhäuser weiter nach Ressourcen zu durchsuchen. Kian bricht eines der Häuser auf und beide durchsuchen die Schränke bis sie Geräusche aus einem der hinteren Räume hören. Julien geht voran und wird von einem Untoten überrascht, dem er nur knapp dank der Hilfe seines Mitstreiters entkommen kann. Sie erledigen ihn gemeinsam und setzen ihre Ressourcensuche in der Nachbarschaft fort.
"Kapitel 13"[]
Die Gruppe versammelt sich im Haus und legt gemeinsam Nachtwachen und weitere Pläne fest, als plötzlich Axton und seine Gruppe an der Tür stehen und um Eintritt bitten. Die Mitglieder der Gruppe reagieren unterschiedlich darauf, doch letztendlich wird den Fremden Eintritt gewährt. Axton präsentiert seine Pläne, worauf besonders Kian und Roberto aufsässig reagieren, sich letztendlich jedoch zurückhalten. Ein Deal wird festgelegt, in dem Reid bei der Gruppe bleibt und Asfat und Roberto Axton, Helga und Tanner begleiten, deren Kameraden am Hafen der Stadt abzuholen. Anschließend sollen sich alle wieder im Haus treffen. Zunächst bleiben die Fremden jedoch über Nacht im Unterschlupf. Einige Gespräche finden statt, in denen u.a. Julien in Erwägung zieht, die Fremden anzugreifen.
"Kapitel 14"[]
In der Küche findet ein Kampf statt. Kian geht auf Helga los, die sich zuvor an Ricard vergehen wollte, wird jedoch niedergeschlagen. Als Axton dazustößt, greift er seine Mitstreiterin Helga und schlägt sie zu Boden. Axton klärt seinen Standpunkt, indem er zwar Dominanz zeigt, Konflikte dieser Art jedoch nicht duldet. Die Nacht vergeht ruhig und Axton, Helga, Tanner, Asfat und Roberto verlassen das Haus im Morgengrauen. Als Julien aufwacht, unterhält er sich mit Kian, während Ricard noch schläft und Lenna das Blut in der Küche aufwischt. Kurz darauf unterhalten sich die drei Männer mit Reid, den Axton im Haus gelassen hatte. Dabei erfahren sie, dass Reid als Sekretär im GSIH arbeitete und Lennas Mutter kennt, die ebenso dort arbeitete.
"Kapitel 15"[]
Als Axtons Gruppe einige Stunden später immer noch nichts von sich hören lässt, beschließen die Zurückgebliebenen, den anderen zu folgen. Auf dem Weg stoßen sie auf ein kleines Schlachtfeld mit mehreren Leichen. Darunter finden sie auch den toten Tanner und die sterbende Helga, welcher von Kian erschossen wird. Von den anderen fehlt jede Spur. Reid erzählt den anderen kann kurz etwas mehr über seine Mitstreiter.
"Kapitel 16"[]
Die Gruppe erreicht den Hafen und die Halle, an denen Axtons Kameraden warten sollten. Mit geballter Kraft schieben sie das schwere Tor auf, finden darin jedoch nur eine große Horde Untoter, die sie ungewollt freilassen. Die Gruppe entscheidet sich dagegen, zurück zu ihrem Unterschlupf zu fliehen, da sie nur die Untoten dorthin locken würden. Stattdessen rennen sie zu den Booten und fahren mit einem davon in Richtung Green Mountain, einer kleinen Insel nahe Georgestones. Auf dem Schiff versucht Julien, die niedergeschlagene Lenna aufzubauen.
"Kapitel 17"[]
Die Gruppe erreicht die Insel und schlendert durch die Straßen, wobei sie spekulieren, wer dort wohl gewohnt haben muss und wohin die Leute geflohen sind. Als sie eines der Häuser betreten, um sich dort vorübergehend zu verschanzen, werden sie misstrauisch, da selbst die kleinsten Mengen Nahrung fehlen. Sie tippen darauf, dass sich andere Überlebende auf der Insel befinden müssen und verbarrikadieren sich. Kian deutet dabei kräftiges Misstrauen gegenüber Reid an. Anschließend verbringt die Gruppe den Rest des Tages und die Nacht in der kleinen Villa.
"Kapitel 18"[]
Am nächsten Tag beschließen Kian, Lenna und Reid, sich auf der Insel umzusehen, während Ricard und Julien zurückbleiben. Ricard bemerkt, dass es fließendes, warmes Wasser gibt und nimmt ein Bad. Wenig später schreit er auf, als ein unbekannter bärtiger Mann am Fenster steht. Er informiert Julien, der daraufhin den gesamten Garten absucht, letztendlich jedoch von jenem Fremden bewusstlos geschlagen wird. Kurz darauf wacht er gefesselt im Gartenhäuschen auf und der fremde Mann zieht über ihn her. Dann fällt ein Schuss, der den Fremden tödlich trifft. Ein weiterer Mann offenbart sich, den Julien als Henry identifiziert.
"Kapitel 19"[]
Reid, Kian und Lenna folgen einer Blutspur in den Wald der Insel, wobei Reid von Kian konfrontiert wird, den gesamten Weg geplant zu haben und die Gruppe in eine Falle gelockt zu haben. Reid distanziert sich davon und das Trio teilt sich auf, um den Wald zu untersuchen. Lenna verschwindet im Unterholz, als sie einen Ort zum Urinieren sucht. Reid hört verdächtige Geräusche, die sich als Wildschwein entpuppen, von dem er angegriffen und beinahe getötet wird. Kian bemerkt dies und rettet ihm das Leben, indem er besagtes Wildschwein erschießt. Er versucht daraufhin, den Verletzten zu versorgen, wird jedoch von einer Gruppe Überlebender überrascht und überwältigt. Reid wird ohnmächtig.
"Kapitel 20"[]
Julien stellt Ricard, Henry und dessen Kollegen Karl einander vor und erklärt die Situation, als Lenna hektisch an der Tür klopft und von der Entführung Kians und Reids berichtet. Die Gruppe heckt gemeinsam einen Plan aus. In der Nacht begeben sich Henry, Karl und Julien zum Unterschlupf der Entführer und beobachten die Nachtwachen. Die Wachen wechseln ihre Schicht und die Wache Tonio geht zum Pinkeln in das Gebüsch, in dem das Trio sitzt. Erst als die Wache fertig ist, betäubt Henry sie und gemeinsam tragen sie ihn zurück zum Haus.
"Kapitel 21"[]
Mitten in der Nacht schreit Ricard auf, als er den geknebelten Tonio in der Badewanne vorfindet. Henry erklärt ihm alles. Daraufhin beginnt er mit dem Verhör. Tonio berichtet von seinem Bruder Filippo, mit dem Verhandlungen aussichtsvoll sein sollen. Henry und Julien beschließen, Tonio am Folgetag mit zur Casa Padronale zu nehmen und dort einen Geiselaustausch vorzuschlagen.
"Kapitel 22"[]
Am nächsten Morgen werden Lenna, Ricard und Karl über den Plan informiert, welche diesem nicht mit gutem Gewissen zustimmen, sich dennoch ergeben, da sie Kian und Reid zurückwollen. Die Gruppe geht den Plan erneut durch und Henry betont, dass ihm das gesamte Reden überlassen werden soll. In einer Konstellation, in welcher die Waffen aller Mitstreiter auf den Kopf des Italieners gerichtet sind, begeben sich alle auf dem direkten Weg über die Hauptstraße auf zur der Villa an der Spitze der Insel. Dort werden sie von Filippo begrüßt, mit welchem Henry die Verhandlungen führt. Dabei nutzt er die Information, dass Familie Filippo laut Tonio besonders wichtig sei. Als Filippos Frau dem eher sturen Anführer ins Wort redet findet der Handel statt. Kian und Reid, der mittlerweile verarztet wurde und im Rollstuhl sitzt, mitsamt ihrer Waffen werden der Gruppe übergeben und auch Tonio kehrt zurück zu seinen Leuten. Anschließend setzt Julien jedoch einen nach und verlangt ein Privatgespräch mit Filippo am nachfolgenden Tag. Die Situation droht kurz zu eskalieren, doch letztendlich finden die beiden eine Einigung.
"Kapitel 23"[]
Julien und Filippo unterhalten sich zu zweit, wobei ersterer Vorschläge macht, wie die beiden Gruppen gemeinsam auf der Insel koexistieren könnten. Filippo lehnt dies jedoch ab und beharrt auf die Unmöglichkeit dessen. Inmitten des Gesprächs ertönt eine Schiffshupe und Männer der Casa Padronale berichten über einen Frachter, der hunderte Untote auf die Insel entleert. Filippos Mitstreiter versammeln sich daraufhin und bekämpfen die Masse zum Schutz ihrer Insel. Filippo überreicht Julien den Schlüssel zum unterirdischen Verbindungstunnel zum Hafen Georgestones und trägt ihnen auf, zu verschwinden und ihr Überlebensglück auf dem Festland zu versuchen. Julien sprintet daraufhin zu seinen Mitstreitern, die ihm auf der Straße bereits entgegenkommen und gibt den Plan weiter. Am Tunnel angekommen wird Karl tödlich verwundet und Henry bleibt mit seinem sterbenden Kollegen zurück. Julien, Kian, Ricard, Lenna und Reid verlassen Green Mountain durch den Tunnel.
"Kapitel 24"[]
Die Gruppe erreicht die Stadt und berät sich darüber, wie es weitergehen soll. Kian besteht darauf, nach North Penseria zu reisen, um nach seiner und Ricards Familie Ausschau zu halten. Julien lehnt dies ab, da Asfat und Roberto sich immer noch irgendwo gemeinsam mit Axton in Georgestone befinden und weil Lennas Mutter noch im GSIH sein könnte. Nach einer Diskussion einigen sich die Gruppenmitglieder darauf, noch zwei Tage in der Stadt zu bleiben und dann nach North Penseria aufzubrechen. Sie verbringen eine Nacht im ersten Unterschlupf und begeben sich auf in Richtung GSIH. Auf dem Weg überqueren sie erneut den Marktplatz, wo Julien den zu einem Untoten mutierten Christopher vorfindet. Er spricht ihm kurz zu und erlöst ihn dann per Kopfschuss. Dann schließt er zu seinen Mitstreitern auf und alle gemeinsam laufen zum Krankenhaus.
Vorschau: Voices of Violence[]
Dave berichtet seinem Boss von dem Zurückbleiben der Jugendlichen und Barry und verlangt Unterstützung. Diese wird ihm jedoch abgesprochen, was starke Verzweiflung in ihm auslöst.
Charaktere[]
(fett = Neuzugang)
Hauptfiguren[]
Nebenfiguren[]
Tode[]
- Helga
- Tanner
- Karl
- Christopher (Nach Verwandlung)
Orte[]
Georgestone[]
Trivia[]
- Erster Auftritt von Reid
- Erster und letzter Auftritt von Axton
- Erster und letzter Auftritt von Helga
- Erster und letzter Auftritt von Tanner
- Erster und letzter Auftritt von Henry
- Erster und letzter Auftritt von Karl
- Erster und letzter Auftritt von Tonio
- Erster und letzter Auftritt von Filippo
- Erster und letzter Auftritt von Gisela
- Erster und letzter Auftritt von Diego
- Letzter Auftritt von Asfat
- Letzter Auftritt von Roberto
- Letzter Auftritt von Christopher
- Auf dem Cover stehen sich Axton (links) und Kian (rechts) gegenüber, während im Hintergrund Reid (links) und Julien (rechts) zu sehen sind
- Der Titel Twenty Hands ist eine Anlehnung an das Lied Eleven Hands von Leoniden[1]
- "We try and fail, our eyes are grey, we're oversleeping everything" könnte dabei metaphorisch auf die Untoten übertragbar sein
- Davon abgesehen, spielt der Titel aber besonders auf Kapitel 13 an, in welchem zwanzig Hände, also zehn Personen, aufeinander treffen und in einen Konflikt geraten
- Der Arbeitstitel von Band 2 war Newcomers
- Der Name lässt sich damit erklären, dass einige neue Charaktere in das Geschehen eintreten
- Ursprünglich bestand Twenty Hands nur aus Kapitel 11 bis 18, wurde dann aber mit dem ursprünglich als dritten Band geplanten Teil zusammengefügt
- Ab Kapitel 19 sollte ursprünglich der Band Resolve beginnen, aber an derselben Stelle in Kapitel 24 enden
- Der Arbeitstitel von Band 3 war Exchange
- Der Titel Resolve war eine Anlehnung an das gleichnamige Lied der Band Arcane Roots
- Die Bandbeschreibung von Resolve lautete wie folgt:
- Die Überlebenden werden nervös und beginnen, Strategien zu schmieden, als sie feststellen, dass Mitglieder ihrer Gruppe fehlen. Die Welt scheint sich in kürzester Zeit so dermaßen verändert zu haben, dass ein Handel mit Geld oder leblosen Objekten kaum noch Sinn zu ergeben scheint.